1 | Generell werden bei M-Payments-Verfahren zwei Ansätze |
2 | unterschieden: |
3 | Proximity Payments: die Bezahlung mit dem Handy „vor Ort“ |
4 | durch Kommunikation mit einem anderen Gerät und |
5 | Authentifizierung gegenüber diesem, z. B. einem |
6 | Point-of-Sale (POS)-Terminal oder einem zweiten Handy. Ein |
7 | klassisches Beispiel hierfür ist die Nachbildung einer |
8 | kontaktlosen Karte mit dem Mobiltelefon. |
9 | |
10 | Remote Payments: hierbei wird die Bezahlung autark von einem |
11 | Gerät aus durchgeführt und räumlich unabhängig vom |
12 | erworbenen Gut. Beispiele für Remote Payments sind der Kauf |
13 | von digitalen Gütern über das Handy, ein Geldtransfer durch |
14 | Angabe der Telefonnummer des Empfängers oder die |
15 | Verlängerung eines Parkscheins von unterwegs (M-Parking). |
16 | Obwohl sich die Zahlungsabwicklung für Proximity und Remote |
17 | Payments stark unterscheiden, gibt es durchaus auch |
18 | überschneidende Anwendungsfelder. |
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01.03.03.01 Grundlagen und Sicherheitsfragen (Originalversion)
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