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Druckerhersteller dürfen nicht Fremdpatronen per Chip aussperren


Damit ein Kunde nicht durch quersubventionierte Druckerpreise in seiner Kaufentscheidung verwirrt wird, sollten Patronen alternativer Hersteller explizit erlaubt sein und nicht vom Hersteller durch einen speziellen Chip verhindert werden dürfen.


Diskussionen

  • GretaBW ist dafür
    +4

    Das halte ich für eine notwendige und gerechtfertigte Forderung

    • Genau, denn praktisch alle technischen Maßnahmen zur Verhinderung von Alternativprodukten dienen nicht irgendwelchen Qualitätsverbesserungen des Produkts oder vereinfachen die Bedienung, es sind so gut wie immer nur Maßnahmen zur Einnahmesicherung über die Verbrauchsmittel bei subventionierten Gerätenpreisen. Die Druckerpatronen ohne Chip, die es vor ein paar Jahren noch zu kaufen gab, kosten heute im Versand teils nur noch 70 Cent, aktuelle Originalpatronen mit Chip 12,- bis 15,- Euro. Ein anderer raffinierter Weg die Kunden zu neuen Druckern mit Chip-Patronen zu zwingen ist z.B. die Einstellung der Produktion der Druckköpfe als Ersatzteil. Da deren Lebensdauer begrenzt ist kann man preiswerte Drucker nur noch wegwerfen, obwohl im Prinzip völlig in Ordnung, und ist genötigt auf eine neuen mit extrem teuren Patronen umzusteigen. Derzeit werden die letzten neuen Druckköpfe bestimmter Modelle zum 4-fachen des letzten Ladenpreises gehandelt.

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